Matcha Latte: die natürliche Kaffee Alternative
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Matcha: Der japanische Kaffee-Ersatz
Ein echtes Trendgetränk mit langer Tradition in Japan ist Matcha. Der grüne Tee mit dem einprägsamen Namen stellt das Herz der berühmten japanischen Teezeremonie dar und überzeugt auf vielen Ebenen. Bekannt ist Matcha dabei durch seinen hohen Koffeingehalt, wodurch das leuchtend grüne Pulver zu einem echten Wachmacher wird.
Das steckt hinter Matcha!
Die einen sagen, dass es sich bei Matcha nur um einen weiteren Trend in Sachen Superfoods handelt – andere schwören auf Geschmack, Wirkung und Einsatz im Alltag. Hinter Matcha steckt zuerst einmal ein Tee, der aus Japan nach Europa gekommen ist. In Japan wird Matcha im Rahmen der Teezeremonie genossen und dabei mit größter Sorgfalt und aus hochwertigen Zutaten hergestellt.
Der zu einem grünen Pulver gemahlene Tee lässt sich nicht nur als reiner Tee genießen, sondern genauso für Smoothies oder zum Backen einsetzen. Farbe und Geschmack sind dabei sicherlich einzigartig, sodass es sich um die perfekte Zutat für ein magisches pflanzliches Getränk handelt.
Woher kommt Matcha überhaupt?
Ganz ursprünglich stammt Matcha nicht aus Japan, sondern aus China. Die heutige Zubereitung von Tee aus ganzen Blättern löste die Zeiten des Tees in Pulverform ab, die in China früher üblich war. Das gemahlene Pulver wurde mit einem Besen auf besondere Weise und für eine noch bessere Konsistenz aufgeschlagen – was in China jedoch in Vergessenheit geriet.
Ein chinesischer Mönch reiste im 12. Jahrhundert aber glücklicherweise mit einigen Teepflanzen und dem passenden Wissen bis nach Japan. Dort setzte sich die Zubereitungsform genau wie das Mahlen der Teeblätter zu Pulver durch. Das war die Entstehung der japanischen Teezeremonie mit Matcha in Pulverform, die sich bis heute im Land genau wie in vielen anderen Ländern weltweit gehalten hat.
Die Herstellung sowie die mögliche Wirkung von Matcha
Zuerst einmal muss der Tee so angebaut werden, dass Geschmack und höchste Qualität gewährleistet werden. Dafür gibt es in Japan „Teemeister“, die etwa drei Wochen vor der Ernte die Teefelder mit speziellen Netzen beschatten. Durch diesen Sonnenschutz fällt die Farbe des Tees noch leuchtender aus, der Geschmack wird milder. Ohne diese Vorgehensweise leidet die Teequalität sehr stark.
Das Pflücken und mahlen der Blätter ist ebenfalls eine Kunst für sich und erfolgt nur einmal im Jahr. Nur junge Blätter werden gepflückt (bitte mit der Hand!), schonend getrocknet und danach mit Granitmühlen zu einem feinen Pulver gemahlen. Das dauert seine Zeit, lohnt sich aber in Bezug auf den Geschmack. Die Wirkung ist Matcha erst einmal mit einem Espresso vergleichbar, da 2 Gramm Matcha-Pulver im Durchschnitt 64 mg Koffein enthalten. Zum Vergleich: Ein Espresso enthält 80 mg Koffein.
Wann, wie und wo: Wichtige Hinweise zur Einnahme
Am besten schmeckt Matcha in der klassischen Form als sorgfältig aufgeschäumter Tee. Oder als Drink in Verbindung mit anderen gesunden Zutaten, die ebenfalls wichtige Inhaltsstoffe liefern und für noch mehr Fokus sorgen. Durch den hohen Koffeingehalt solltest du es mit Matcha nicht übertreiben.
Vielleicht ähnlich, wie es beim Kaffee der Fall ist, da sonst Kopfschmerzen und andere weniger schöne Nebenwirkungen durch den hohen Koffeingehalt drohen. Am besten kommt Matcha damit morgens oder in der Mittagszeit zum Einsatz. Du kannst Matcha je nach Geschmack kalt oder warm trinken, Zuhause, im Büro oder unterwegs, wenn der fertige Drink schon zur Hand ist.
Wie schmeckt Matcha?
Ein leicht süßlicher, milder und dabei frischer Geschmack zeichnet Matcha aus und sorgt dabei für einen echten Hochgenuss. Allerdings spielt die Qualität eine große Rolle, wenn es um den besten Geschmack geht. So bildet der hochwertigste Matcha einerseits einen festen Schaum auf der Oberfläche, überzeugt durch den mild-süßlichen und frischen Geschmack und weist dabei eine deutlich grüne Farbe auf.
Ein Stich ins Bräunliche oder gar ein bitterer Geschmack zeigen schnell, dass es sich nicht um einen hochwertigen Tee handelt. Du hast schon einmal bitteren Matcha getrunken? Dann war die Qualität hier nicht das Wahre! Der beste Matcha kommt übrigens immer aus Japan und darf dabei gerne ein wenig mehr kosten – der Unterschied macht sich schnell bemerkbar!
Gibt es Nachteile von Matcha?
Als Nachteil könnte höchstens die teilweise verbreitete mindere Qualität gelten, die durch einen bitteren Geschmack auffällt. Auf hohe Qualität zu achten ist daher ein wichtiger Punkt, wenn es um den Genuss von Matcha geht.
Fazit: Matcha steht für pflanzliche Magie mit Geschmack
Die Qualität muss stimmen, dann steht dem Genuss von Matcha jedenfalls nichts mehr im Wege. Kalt oder heiß, pur oder in Verbindung mit anderen magischen pflanzlichen Inhaltsstoffen wie Moringa oder Ingwer – Matcha-Fans können hier ruhig kreativ werden. Klassisches Matcha-Pulver wird mit einem Schneebesen aufgeschlagen, um den klassischen, festeren Schaum zu erhalten, der Matcha auszeichnet.
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